Das Wetter in der Normandie
Das Wetter in der Normandie ist zu jeder Jahreszeit geprägt von einem Wechsel aus Sonne und Wolken. Der Golfstrom sorgt ganzjährig für mildes Klima.
Wetter Normandie - Regenbogen bei Port-en-Bessin
Foto: © www.calvados-tourisme.com
Ozeanisch-mildes Klima in der Normandie
Das Klima in der Normandie wird maßgeblich durch den warmen Golfstrom bestimmt, der ganzjährig für milde Temperaturen sorgt. Die Winter sind mild und regenreich, während die Sommer mäßig warm sind und deutlich geringere Niederschlagsmengen als im Rest des Jahres fallen. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt in der Ferienregion im Nordwesten Frankreichs zwischen 10 und 12 Grad. Charakteristisch sind die meist frostfreien Winter. Schneefälle sind in der Normandie überaus selten, dafür präsentiert sich die kalte Jahreszeit häufig von der rauen Seite. Tiefdruckgebiete, die von Island kommend ostwärts ziehen, peitschen das Meer auf und türmen nicht selten meterhohe Wellen vor der Küste auf. Die Niederschlagshäufigkeit nimmt ab Oktober stetig zu, wenngleich die Wassertemperaturen bis Mitte Oktober noch Werte zwischen 17 und 19 Grad erreichen können.
Häufige Wetterwechsel in der Normandie
Das Wetter in der Normandie ist von einem schnellen Wechsel von sonnigen Abschnitten und regnerischen Phasen geprägt. Wörtlich zu nehmen ist der Ausspruch: "In der Normandie gibt es mehrmals täglich gutes Wetter." Hochdruck- und Tiefdruckgebiete ziehen in loser Folge vom Atlantik heran und sorgen für wechselnde Wetterverhältnisse. Aus diesem Grund sollte auch in einem Ferienhaus Urlaub im Sommer, wasserfeste Kleidung im Reisegepäck nicht fehlen. An durchschnittlich 1-3 Tagen im Monat fällt zwischen Juni und August in der Normandie Regen. Der Sommer ist die niederschlagsärmste Zeit und die Tageshöchsttemperaturen steigen auf Werte zwischen 24 und 27 Grad. An einigen Tagen kann es mit mehr als 30 Grad sehr heiß werden. In den Küstenregionen und an den Stränden sorgt ein stetig wehender Wind in den Sommermonaten für Abkühlung.
Wetter Normandie - Goury, Cap de la Hague
Foto: © Dieter Basse
Zeitiger Frühlingsanfang in der Normandie
Der meteorologische Frühling hält in der Normandie einige Wochen früher Einzug als in den Regionen Deutschlands. Mitte April beginnt die Apfelblüte und die Tagestemperaturen klettern auf Werte von bis zu 18 Grad. Mitte Juni liegen sie bereits konstant zwischen 22 und 25 Grad und das Wasser des Ärmelkanals hat sich auf bis zu 19 Grad erwärmt. Die Anzahl der Regentage pro Monat schwankt bis Ende Mai zwischen sechs und sieben. In dieser Jahreszeit locken die Dünengebiete an der Küste und die Obstgärten und Heckenlandschaften im Binnenland für Wanderungen und Radtouren. Im Frühling erstrahlt die Normandie in besonders intensiven Farben, die bereits vor mehr als 100 Jahren impressionistische Maler wie Claude Monet, Eugéne Boudin und Paul Cézanne zu weltberühmten Meisterwerken inspirierten.
Goldener Herbst in der Normandie
In der Nachsaison beginnt in der Normandie der "Goldene Herbst". Bis Anfang Oktober liegen die Wassertemperaturen des Ärmelkanals noch bei rund 20 Grad und die Tageshöchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 18 und 25 Grad. Längere sonnige Abschnitte wechseln sich mit regnerischen Tagen ab. Im Herbst zieht es Windsurfer und Wellenreiter an die normannische Küste, denn der Wind bläst deutlich stärker als im Hochsommer aus westlicher Richtung. Wenn sich Mitte September die Badesaison in der Normandie ihrem Ende zuneigt, kommt die beste Reisezeit für Hundebesitzer. In einem Ferienhaus am Meer oder einem Objekt in Strandnähe verbringen Sie einen erholsamen Urlaub mit Hund, in dem Ihr vierbeiniger Begleiter nach Herzenslust an den verlassenen Stränden herumtollen kann.
Das Wetter in der Normandie ist durch einen schnellen Wechsel von sonnigen und wolkigen Abschnitten geprägt. Die geringsten Niederschläge fallen in den Sommermonaten von Juni bis August.
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